Günter Niemeyer

Günter Niemeyer ist gestorben

Ehemaliges Vorstandsmitglied des Ev. Johanneswerks

Mit großer Trauer und Bestürzung reagierten Mitarbeiter und ehemalige Kollegen im Ev. Johanneswerk auf die Nachricht vom Tod Günter Niemeyers. Der ehemalige stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Pastor i. R. ist am Samstag während eines Urlaubs in der Türkei gestorben. Er wurde 68 Jahre alt.

Seit 1976 war er beim Ev. Johanneswerk tätig, begann seinen Dienst dort als Seelsorger. Zuvor hatte der gebürtige Soester nach dem Studium der Ev. Theologie und Erziehungswissenschaften in Hamburg und Tübingen sein Vikariat in Heepen absolviert. Bereits vier Jahre nach seinem Eintritt ins Ev. Johanneswerk wurde er 1980 in den Vorstand berufen, fünf Jahre später wurde er stellvertretender Vorstandsvorsitzender. 1995 bis 2002 leitete er das Dezernat Pastoraler Dienst und Pädagogische Arbeit. Während seines Wirkens im Ev. Johanneswerk waren ihm die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ein Anliegen, heißt es in einem Schreiben des Johanneswerks. Er habe Johanneswerkwochen gestaltet, Rundfunkgottesdienste mitgestaltet und Symposien zum Thema Altenseelsorge mitgestaltet. Außerdem habe er das Leitbild des diakonischen Trägers mitentwickelt. Er engagierte sich zudem in verschiedenen Gremien und ehrenamtlichen Ämtern wie in der Diakoniegemeinschaft der Theodor-Fliedner-Stiftung in Mühlheim/Ruhr. Auch im Ruhestand übernahm er seelsorgerische Aufgaben im Johanneswerk und engagierte sich zum Beispiel für den Erhalt des Gemeindezentrums der ev.-lutherischen Kirchengemeinde Altenhagen. Am Freitag, 29. April, beginnt um 14 Uhr eine Trauerfeier in der Kapelle des Johannesstifts an der Schildescher Straße.