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Eckhard Ringstmeyer
Ruhe in Frieden Klaus-Peter.
Ich werde Dich stets in bester Erinnerung behalten.
Ehemaliger Gesamtsprecher der Freiwilligen Feuerwehr verstorben
14.02.2024 um 11:25 Uhr von Westfalen BlattUm Feuerwehr verdient gemacht
Klaus-Peter Twistel gehörte in Bielefeld zu den Blauröcken, die sich in besonderer Weise um die heimische Feuerwehr verdient gemacht haben. Am Montag ist er nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren gestorben.
Twistel wurde 1993 zum Gesamtsprecher der Freiwilligen Feuerwehr Bielefeld ernannt. Dieses Amt übte der allseits beliebte Brandinspektor ein volles Jahrzehnt lang aus. In dieser Zeit hat er die Belange der gesamten Freiwilligen Feuerwehr Bielefeld mit etwa 900 freiwilligen Brandbekämpfern tatkräftig vertreten.
Als Twistel im Jahr 2003 in die Feuerwehr-Ehrenabteilung verabschiedet wurde, stand auch fest, dass er damals Bielefelds dienstältester Gesamtsprecher der städtischen Freiwilligen Feuerwehren wurde. Einen Namen hatte sich der Vater zweier Töchter bei der Feuerwehr indes schon lange zuvor gemacht: Von 1977 bis 1993 war er bei der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdornberg als Löschabteilungsführer im Dienst.
„Beide Funktionen waren verantwortungsvolle ehrenamtliche Aufgaben, die mir viel Freude bereitet haben“, sagte der gebürtige Kirchdornberger 2003 bei der Verabschiedung in seiner heiteren, aufgeschlossenen und lebensbejahenden Art.
Schon als junger Mann stand für den gelernten Kaufmann fest: Er wollte in die Fußstapfen seines Großvaters Heinrich und seines Vaters Rudolf treten – und ebenfalls Mitglied in der 1887 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr Kirchdornberg werden. Mit 18 war es dann soweit. Für Twistel ist das Feuerwehr-Motto „Löschen, Retten, Helfen, Bergen“ stets Motivation genug gewesen, den blauen Rock überzustreifen.
Twistel war lange Jahre Vorsitzender des bundesweiten Sozialwerkes „Sterbekasse der Feuerwehren“. Er pflegte den sozialen Gedanken aber auch auf Heimatebene. So setzte er sich mit großem Engagement für den Erhalt der städtischen Schwedenschanze ein. Die Schwedenschanze ist eine bekannte Berg- und Schutzhütte und ein Ausflugslokal auf dem 306 Meter hohen Bußberg im Teutoburger Wald.
Der letzte Wunsch ihres Vaters vom Krankenbett aus, so Tochter Steffi Twistel gegenüber dieser Zeitung, sei an ihre Familienmitglieder gerichtet gewesen und gebe in der tiefen Trauer auch Kraft: „Bleibt gesund und haltet als Familie fest zusammen.“
Nachruf aus dem Westfalen-Blatt (Ausgabe Bielefeld) vom 3. Februar 2024

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Klaus und Gaby Krampitz
Unser herzliches Beileid.
